33 Organisations und Dekotipps für ein neues Zuhause – Eine Checkliste für den Umzug

Warte mit Deiner Umzugsplanung nicht bis zur letzten Minute! Ein durchdachter Aktionsplan ist das A und O damit dieser große Schritt, vor allem für Dich, stressfrei über die Bühne geht!  Hole Dir Notizblock und Stift und halte Deinen Kalender bereit – wir verhelfen Dir mit 33 Top-Umzugs- und Dekotipps zu einer besseren Organisation. Vom Ein- bis zum Auspacken, hier sind unsere Tipps, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, damit sich Dein neues Haus ganz schnell wie ein Zuhause anfühlt. Lies weiter und plane Deinen Umzug noch heute!

living room

Ausmisten

Von den zahlreichen Schuhkartons, die unter dem Bett verstaut sind, bis hin zum Sammelsurium Deiner Backformen, die unter der Spüle verstauben – ein Umzug ist der ideale Zeitpunkt, um sich von all den Dingen zu trennen, die völlig in Vergessenheit geraten sind. Aber wirf nicht einfach alles gleich weg, sondern überlege, wie Du diese Sachen vor dem Umzug auf sinnvolle Weise loswerden kannst.

1. Behalten?

Brauchst Du dieses Teil wirklich? Hast Du Freude daran (Marie Kondo lässt grüßen!)? Hast Du es in den letzten zwei Jahren benutzt? Wenn Du alles mit Nein beantwortest, dann kannst Du es auch getrost entsorgen. Du hast bestimmt viele überflüssige oder unbenutzte Sachen, die Du gnadenlos aussortieren kannst. Wir empfehlen, genau das zu tun. So kannst Du mit deutlich weniger Sachen umziehen.

2. Spenden

Kleidung, Schuhe, Bücher und Spielzeug wirft man nicht einfach so weg, es sei denn, sie sind total kaputt. Sachen, die sich in gutem Zustand befinden, können ruhig ein neues Zuhause finden, in dem sie gut und gerne gebraucht werden.

3. Verkaufen

Womöglich lagerst Du ein kleines Vermögen auf dem Dachboden und bist Dir dessen gar nicht bewusst. Antiquitäten oder Sammlerstücke können Dir gutes Geld einbringen – vorausgesetzt Du weißt wie! Warum nicht Sachen auf Verkaufsportalen online stellen, um ganz bequem noch daran zu verdienen und gleichzeitig Platz im Haus zu schaffen? Und vielleicht wird so aus einem ausrangierten Stück das neue Lieblingsteil von jemand anderem.

4. Recyceln

Trenne Papier und Plastik und leiste Deinen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Bestimmt recycelst Du bereits fleißig in der Küche, aber nichts spricht dagegen, auch beschädigte oder gesplitterte Accessoires, oder die alte Zeitschriftensammlung, für die Du keine Verwendung mehr hast, zu recyceln.

5. Entrümpeln

Wenn Du keine Möglichkeit zum Spenden, Verkaufen oder Recyceln hast, dann bleibt Dir wohl keine andere Wahl, als wegzuwerfen. Wenn Du Möbelstücke oder andere größere Gegenstände entsorgen musst, kann das Anmieten eines Containers oder die Anmeldung zum Sperrmüll die passende Alternative sein.

6. Wichtige Dokumente schreddern

Das kennen wir doch alle: Papierkram und Unterlagen, die nicht mehr benötigt werden, sammeln sich irgendwo in einem Schuhkarton an. Aber müssen wir das alles wirklich aufheben? Gehe achtsam mit vertraulichen Dokumenten um. Wenn Du sie schredderst, bist Du auf der sicheren Seite.

Organisieren

Sobald Du Dein Inventar gezielt aussortiert hast, geht es nun ans Sortieren. Das erleichtert sowohl das Einpacken als auch das Auspacken, da alles schneller seinen bestimmten Platz findet.

7. Sortieren nach Kategorien

Wir finden das Sortieren nach der KonMari Methode sehr nützlich, bei der Du Dein Hab und Gut in fünf Kategorien unterteilst:
- Kleidung
- Bücher
- Unterlagen
- Verschiedenes (darunter fällt: Büro, Wohnzimmer, Küche, Vorratskammer, Haushaltsutensilien, Werkzeug, Badezimmer, Möbel, Dekosachen)
- Erinnerungsstücke

8. Den Tag des Umzugs festlegen

Wenn Du den großen Tag frühzeitig planst, kannst Du bereits im Vorfeld einen Tag freinehmen und notwendige Vorbereitungen treffen. Trage alles ein oder zwei Monate im Voraus in Deinen Kalender ein.

9. To-Do-Liste erstellen

Egal wie wichtig etwas ist oder wie gut Dein Gedächtnis ist, irgendetwas verschwitzt man immer. Bei so viel Planung und Organisation rund um das Zuhause solltest Du dieses Risiko nicht eingehen. Setze stattdessen alles auf Deine Aufgabenliste. Dabei ist es völlig egal, ob Du Dein Telefon oder einen Schreibblock dafür nutzt.

10. Transporter reservieren

Wenn Du einen Möbelwagen für den Transport anmieten musst, buche ihn rechtzeitig, um von günstigen Angeboten zu profitieren und Katastrophen in letzter Minute zu vermeiden, wie dass zum gewünschten Termin alles ausgebucht ist. Frage Freunde nach einer Empfehlung, besonders wenn Du nach einem professionellen Umzugsunternehmen mit erfahrenen Helfern suchst, die Dir das schwere Tragen abnehmen sollen.

11. Passendes Werkzeug

Wenn Du Deine Möbel für den Umzug komplett auseinander bauen musst, halte alle Werkzeuge einsatzbereit, die Du dafür benötigst.

12. Fotografiere Deine technischen Geräte

Wenn der Kabelsalat an der Rückseite Deines Fernsehers für Dich genauso verwirrend ist wie für uns, mache unbedingt ein Foto davon, damit Du später beim Aufbau genau sehen kannst, was wohin gehört.

weekly planner

Einpacken

Die Versuchung, alles in einen Karton zu schmeißen und auf das Beste zu hoffen, ist vielleicht groß, aber Du solltest auf jeden Fall effizient packen, nicht nur um Zeit beim Auspacken zu sparen, sondern auch um Deine Nerven und natürlich Deine Sachen zu schonen.

13. Originalverpackung verwenden

Keine Frage: Der Transport Deiner Sachen wird einfacher und sicherer in der jeweiligen Originalverpackung sein – natürlich nur wenn Du sie noch hast.

14. Kisten sammeln

Bevor Du Geld für nagelneue Umzugskisten ausgibst, die Du einmal verwenden und anschließend wahrscheinlich wegwerfen wirst, frage nach, ob Du ein paar Kartons kostenlos von Deinem Supermarkt oder dem Laden um die Ecke bekommen kannst. Stabile Kartons in gutem Zustand, die nicht zu sehr mitgenommen sind, sollten den Zweck erfüllen.

15. Deko-Artikel zuerst

Dies sind die Dinge, die Du nicht bis unmittelbar vor Deinem Umzug benötigst und deren Verpackung manchmal etwas Geschick erfordert. Fange damit an wann immer du etwas Zeit hast.

16. Große Gegenstände in kleine Kartons

Schone Deinen Rücken, indem Du kleinere Kisten für die schwereren und größeren Sachen verwendest. Packe die leichteren Sachen in größere Kisten und Du wirst sehen, dass Du so mehr auf einmal tragen kannst.

17. Die großen Teile nach unten

Achte beim Kistenpacken darauf, schwerere und sperrigere Gegenstände nach unten zu legen. So können sie empfindlichere Stücke nicht zerdrücken, kleinere Dinge finden in Lücken immer einen Platz.

18. Glasteile mit Klebeband sichern

Bringe Klebeband in Form eines großen "X" auf der Oberfläche von Spiegeln und Glasschranktüren an, um diese im Falle eines Bruchs zusammen zu halten.

19. Geschirr aufrecht verpacken

Ein tiefes Schlagloch und – ups – das gute Porzellan zerbricht in tausend Teile! Schütze Dein Geschirr vor Rissen und Bruch, indem Du es – wie Schallplatten – senkrecht stapelst. Stopfe dann die Lücken im Inneren der Kiste mit Luftpolsterfolie aus.

20. Vorräte verstauen

Im Falle von verderblichen Waren lohnt es sich eigentlich nur die Dinge mitzunehmen, die sich in versiegelten Behältern befinden und nicht im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahrt werden müssen. Abgelaufene Lebensmittel wandern gleich in den Müll. Versuche bis zum Umzugstag noch all das zu verwerten, was den Transport ins neue Heim sowieso nicht überstehen würde.

21. Luftpolsterfolie und Decken schützen zerbrechliche Gegenstände

Auf das Beste hoffen, aber mit dem Schlimmsten rechnen? Packe zerbrechliche Teile immer gut ein, um Bruch zu verhindern. Egal, wie vorsichtig Du auch sein magst, jeder kann einmal versehentlich stolpern oder eine Bodenwelle übersehen. Verwende Luftpolsterfolie, Zeitungspapier und Decken zum Schutz Deiner Wertgegenstände. Auch PartyLite Kerzenhalter werden häufig aus Glas, Mosaik, Keramik und empfindlichen Metallen hergestellt. Gehe damit sorgfältig um, damit sie auch im neuen Zuhause wieder uneingeschränkt fabelhaften Duft und stimmungsvolles Licht verbreiten können.

22. Alles beschriften

Wenn Du einen Etikettendrucker hast, dann hat er jetzt seinen großen Auftritt. Falls nicht: Ein Textmarker tut’s natürlich auch. Wenn Du Dich beim Auspacken im neuen Haus nicht mit heiterem Rätselraten aufhalten willst, solltest Du alle Kartons gut sichtbar beschriften. Nach welcher Methode Du dabei vorgehst, bleibt ganz Dir überlassen, beschrifte aber die Seiten der Kartons, nicht die Oberseite. So kannst Du erkennen, was in den Kartons verstaut ist, auch wenn sie im Auto oder Transporter übereinandergestapelt sind.

23. Tasche packen fürs „Übernachten”

Ganz ehrlich, Du wirst wahrscheinlich nicht alles sofort auspacken und aufbauen können. Um nicht alle Kisten auf der Suche nach den wichtigsten Dingen durchwühlen zu müssen, packe eine kleine Reisetasche mit dem Notwendigsten für Deine erste Übernachtung im neuen Zuhause: Pyjama, Wäsche zum Wechseln, Hygieneartikel, Laptop und Dein Handy-Ladegerät sind ein guter Anfang. So fühlt man sich doch gleich viel wohler!

folding clothes

Auspacken

Jetzt ist hoffentlich alles wohlbehalten im neuen Zuhause angekommen, aber Entwarnung gibt es noch keine. Das Auspacken und Auswickeln Deines Hab und Guts unter größter Sorgfalt steht noch an.

24. Zuerst die Putzmittel

Es ist durchaus nützlich, Putzmittel griffbereit zu haben. Wenn Du nicht gerade in einen Neubau ziehst, solltest Du Dein neues Heim vor dem Einrichten einer Grundreinigung unterziehen.

25. Die Grundausstattung

Als nächstes solltest Du die Dinge auspacken, die Du dringend brauchst. Zumindest alles, was in einem Haushalt wichtig ist, wie Hygieneartikel, Medikamente, Unterlagen und Grundnahrungsmittel.

26. Kisten den entsprechenden Zimmern zuteilen

Stelle die Kisten in den jeweiligen Raum, in den ihr Inhalt gehört. Das erspart Dir, die ausgepackten Sachen später von Raum zu Raum zu schleppen. Noch dazu geht das Einräumen leichter von der Hand, wenn Du Raum für Raum vorgehst.

27. Werkzeug griffbereit haben

Wenn Du Deine größeren Möbelstücke in Einzelteilen transportierst hast, wirst Du nun Dein Werkzeug benötigen, um diese wieder zusammenzubauen.

28. Aufbau der Möbel

Mit dem eigentlichen Aufbau der großen Möbelstücke solltest Du bis zum Schluss warten, oder zumindest solange, bis Du definitiv weißt, wo alles stehen soll. Das erspart Dir das Verrücken und Verschieben von Möbeln und sperrigen Gegenständen.

Einrichten

Der letzte Schritt des Umzugs ist, das neue Zuhause zu Deinem zu machen. Das Einrichten sollte nicht in Stress ausarten, und muss definitiv auch nicht in einem Rutsch erledigt werden. Wenn die wichtigsten Stücke an ihrem Platz sind, kannst Du Dir in Ruhe überlegen, was Du für ein wohnliches Zuhause noch brauchst.

29. Im Zweifelsfalle neutral

Wenn Du Dich noch nicht endgültig für einen Stil für Dein neues Zuhause entschieden hast, bist Du mit einer neutralen Farbwahl immer auf der sicheren Seite. Neutrale Töne sind sehr vielseitig und passen zu einer breiten Palette von Strukturen und Oberflächen – schließlich kannst Du mit Dekoration in leuchtenden Farben und kontrastierenden Mustern auch Akzente setzen.

30. Qualität darf ruhig etwas mehr kosten

Zu gern verfällt man dem Irrglauben, dass jede leere Fläche eine Pflanze oder ein Accessoire braucht. Manchmal ist weniger mehr. Warum investierst Du nicht in ein paar hochwertige Lieblingsstücke, die Dir wirklich gefallen und von denen Du weißt, dass sie lange halten werden? Wenn Du Dich für Klassiker entscheidest, die variabel aufgepeppt werden können, wirst Du viel länger Freude daran haben. Eine lohnende Investition, wenn Du uns fragst!

31. Raumdimensionen vermessen

Egal ob Du auf der Suche nach einem Bild, einer Vitrine oder einem neuen Couchtisch bist, es ist immer wichtig, vor dem Einkauf Maß zu nehmen! Finde heraus, wie groß Dein Raum ist, damit Du genau weißt, wie viel Platz Du zur Verfügung hast. Und es sind nicht nur die Raumdimensionen, über die Du Bescheid wissen solltest. Es lohnt sich auch, die Maße der Türrahmen zu überprüfen, damit Deine neuen Möbel auch tatsächlich in Dein neues Heim passen.

32. Nicht alles auf einmal kaufen

Häufig besteht der Wunsch, alles auf einmal und im gleichen Laden zu kaufen. Jedoch solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du wirklich alles auf Deiner Shoppingliste sofort kaufen solltest. Je länger Du in Deinem Haus wohnst, umso mehr wirst Du ein Gefühl dafür bekommen, welche Dinge Du in welchem Bereich tatsächlich benötigst. Nutze diese Zeit, um Dein Budget aufzustocken und um in Ruhe in Second Hand Läden, kleinen Boutiquen oder auf Deiner nächsten PartyLite Party nach dem gewissen Etwas Ausschau zu halten.

33. Ein Raum nach dem anderen

Die gesamte Wohneinrichtung auf einen Schlag zu erledigen kann wie eine Mammutaufgabe erscheinen – und wahrscheinlich ist sie das auch! Wenn Du Raum für Raum vorgehst, erscheinen die Aufgaben viel überschaubarer, und Du kannst Dich bis ins kleinste Detail auf einen konkreten Bereich konzentrieren. Widme also Deine ungeteilte Aufmerksamkeit besser einem Raum nach dem anderen, anstatt ein Riesenprojekt auf einmal in Angriff zu nehmen.

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